SOS! Droht digitale Demenz?

Droht uns im digitalen Zeitalter die Vergesslichkeit? Durch die Nutzung von vielfältigen digitalen Speichern in Handys, Festnetztelefonen, Handhelds und Computern wird uns das Merken abgenommen. Wir müssen nur noch nach Daten suchen, sie aber nicht mehr behalten. Und Copy & Paste ist weniger anstrengend als sich die Informationen kurz zu merken.
Navigationssysteme führen uns überall hin, so dass wir uns auch räumlich nicht mehr orientieren müssen. Das erscheint praktisch. Wir brauchen unser Gehirn mit solchen Dingen nicht mehr belasten. Die kleinen Helfer werden zum ausgelagerten Gedächtnis. Die Abhängigkeit von den digitalen Speichern macht uns jedoch immer vergesslicher. Wichtige Gedächtnisfunktionen werden durch Nichtbenutzung verlernt. Wissenschaftler sprechen von “digitaler Demenz”. Wie groß diese Abhängigkeit ist, lässt sich erahnen, wenn einmal kein Handy oder Notebook zur Verfügung steht.
Menschen jenseits der 40 wissen noch wie es war, als sie die Telefonnummern und Adressen von Freunden samt Postleitzahl auswendig im Kopf hatten und ärgern sich heute darüber, dass sie diese Fähigkeit nicht mehr besitzen. Junge Menschen fragen sich, warum sie sich überhaupt solche Daten merken sollen. Es wird gar nicht mehr der Versuch gemacht, sich an solche Dinge zu erinnern. Und die starke Abhängigkeit von digitalen Speichern vermindert die Fähigkeit, sich zu erinnern.


Digitale Demenz ist keine Krankheit
, sondern vielmehr ein Symptom gesellschaftlicher Veränderungen. Die Adressen von Freunden und Bekannten hat man nicht mehr im Kopf – wir schreiben E-Mails statt Briefe. Telefonnummern, die man täglich verwendet, kennen wir längst nicht mehr auswendig. Wir rufen Sie aus programmierten Telefonen ab. Solche Beispiele gibt es viele.
Was kann man nun gegen diese Symptome tun?

Gedichte lernen, Kopfrechnen, Sprachen lernen, Bücher lesen und anderen davon erzählen. Kopfarbeit ist angesagt. Es gibt viele Möglichkeiten das Gehirn wieder auf Vordermann zu bringen. Mnemotechniken ermöglichen das Gehirn auf systematische Weise zu trainieren. Mit sichtbarem Erfolg. Das motiviert und macht Spaß. Der Einsatz von Mnemotechniken bringt das angenehme Gefühl unabhängig von digitalen Speichern zu sein. Außerdem behält man wieder leichter den Überblick. Und das Handheld wird wieder zu dem was es sein soll – lediglich ein Hilfsmittel.

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